Baumediation

Ärger mit dem Architekten? Unzufrieden mit den Handwerkern? Genervt von den Bauherren? Baumediation ermöglicht die Rückkehr zu einem konstruktiven Miteinander ohne Aufgabe der eigenen Vorstellungen und Wünsche. Ich moderiere diesen Prozess. Das spart Zeit, Geld und Nerven.



Konflikte

Bauvorhaben sind anfällig für Konflikte aller Art. Zeit- und Kostenzwänge setzen Bauherren, Architekten und Handwerker enorm unter Druck. Da können auch kleine Meinungsverschiedenheiten schnell eskalieren. Gibt man um des lieben Friedens willen nach, wirkt sich das oft auf die Zufriedenheit aus. Bleibt man bei seiner Position, kann das zu jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen führen. Am Ende steht häufig der Vergleich, der für beide Parteien mit Unzufriedenheit verbunden ist. Trotzdem müssen ihn alle teuer bezahlen, da bei Bauvorhaben die Streitwerte so hoch sind. Baumediation ist günstiger und schneller.

Ziele

Es geht darum, dass sich alle wieder an einen Tisch setzen und miteinander reden. Das geschieht viel leichter in einem moderierten Prozess, der die Parteien dabei unterstützt, aktiv und eigenverantwortlich Lösungen zu erarbeiten.

Mediation gibt allen die Handlungsfähigkeit zurück. Jeder wird mit seinen Anliegen, Bedürfnissen und Interessen ernst genommen, das führt langfristig zu Zufriedenheit, Geschäftsbeziehungen bekommen neue Impulse. Anders als in gerichtlichen Prozessen geht es nicht darum, wer wann was falsch gemacht hat. Am Ende des Mediationsprozesses steht in den allermeisten Fällen eine verbindliche Vereinbarung darüber, wie es jetzt weitergeht.


Grundsätze der Mediation

 

  •  Respekt
  •  Fairness
  •  Eigenverantwortlichkeit
  •  Vertraulichkeit
  •  Kooperation
  •  Zuhören
  •  Offen und ehrlich

Struktur

Zu Beginn werden die Regeln der Mediation vorgestellt und der Mediationsvertrag zwischen den Medianten und der Mediatorin vereinbart. In einem zweiten Schritt sind die Themen der Sitzung zu klären, und die Parteien schildern ihre jeweilige Sichtweise des Konflikts. Danach kommt das sogenannte Herzstück des Prozesses: die Interessensklärung. Hier versucht jeder Mediant/jede Mediantin zunächst die eigenen Interessen so genau wie möglich zu benennen, um danach durch einen Perspektivwechsel auch einen Blick auf die Bedürfnisse der gegnerischen Partei zu werfen.

Nach diesem Schritt können meist relativ schnell und in einem neutralen Rahmen kreative Ideen zur Konfliktlösung gesammelt und hinsichtlich ihrer Fairness überprüft werden. In der Baumediation wird auf eine Einigung hingearbeitet, die zu einer Vereinbarung mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen führt.


  •  Eröffnung der Mediation mit Vorstellungen der Beteiligten
  •  Sammlung der relevanten Themen
  •  Klärung der jeweiligen Interessen
  •  Kreative Ideensuche
  •  Überprüfung der Optionen hinsichtlich der Fairness
  •  Vereinbarung und Umsetzung